OP-Ambulanz Schmerzzentrum

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FACHGERECHTE TAUCHTAUGLICHKEITSUNTERSUCHUNG

Tauchmedizin in Hannover

In unserem OP-Ambulanz Schmerzzentrum in Hannover wissen wir aus eigener Erfahrung, dass das Tauchen eine wundervolle Sportart ist. Jedoch ist es in diesem Zusammenhang auch von Bedeutung, sich mit verschiedenen Effekten auf den menschlichen Körper auseinanderzusetzen, die durch einen Aufenthalt unter Wasser auftreten können. Dabei ist es besonders wichtig, unterschiedliche Einwirkungen wie die eines erhöhten Umgebungsdrucks oder der Immersion zu berücksichtigen. Insgesamt befasst sich die Tauchmedizin mit der Forschung zu spezifischen Fragen des Tauchens sowie mit der Vorbeugung und Therapie von Tauchunfällen.

Boettcher

Dr. Frederic Böttcher, MHBA
Spezielle Schmerztherapie
Anästhesist, Rettungsmedizin
Spezielle Intensivmedizin
Tauchmedizin

Die Tauchmedizin ist aus medizinischer Sicht ein Teilgebiet der Sport- bzw. Arbeitsmedizin und somit auch ein Bestandteil der Tauchausbildung. Vor dem anstehenden Tauchgang sollten Sie immer eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung in unserem Schmerzzentrum in Hannover wahrnehmen, sodass sie unbeschwert das Taucherlebnis genießen können. In den folgenden Abschnitten möchten wir Sie detailliert über die Eigenschaften und Merkmale der Tauchmedizin aufklären.

Tauchmedizinausbildung

Die Tauchmedizin ist nicht nur unsere Leidenschaft, vielmehr beteiligen wir uns intensiv an der Ausbildung von Tauchmedizinern an der Medizinischen Hochschule Hannover. Dafür hat Dr. Frederic Böttcher eigens die Sektion Tauchmedizin in seiner Zeit an der Medizinischen Hochschule ins Leben gerufen, die nunmehr viele Jahre Tauchmediziner in Hannover ausbildet und auch regelmäßige Tauchmedizin-Symposien mit einer Vielzahl von Workshops anbietet. Diese Symposien haben eine lange Tradition in Hannover und wurden im Jahr 2010 durch Dr. Frederic Böttcher, ehem. Ärztlicher Leiter des Druckkammerzentrums Hannover, erneut ins Leben gerufen. Seither treffen sich dort Taucher, Tauchmediziner und tauchmedizinisch Interessierte zu Vortragsveranstaltungen mit internationaler Beteiligung, Erfahrungsaustausch und Workshops.

Tauchen? Aber sicher!

Das Tauchen bezeichnet das Eindringen des Körpers in eine Flüssigkeit (meist Wasser), bei dem sich der komplette Körper unter der Oberfläche befindet. Es ist hervorzuheben, dass sich die Situation unter Wasser signifikant von der über Wasser unterscheid
et, weshalb wir im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover empfehlen, für den Aufenthalt unter Wasser entsprechende Techniken zu erlernen. Des Weiteren sollte auch Ihre persönliche Tauchausrüstung den allgemeinen Anforderungen entsprechen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Wie viele andere Freizeitaktivitäten birgt das Tauchen gesundheitliche Risiken. Durch eine fachgerechte Tauchtauglichkeitsuntersuchung im Rahmen der Tauchmedizin werden diese aber weitestgehend minimiert, sodass jedem Taucher, egal wie oft er oder sie im Jahr taucht, empfohlen wird, eine solche in regelmäßigen Abständen abzulegen. Im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover wird stets nach den Richtlinien der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM e.V.) untersucht, sodass Sie Ihren Lieblingssport mit einem guten Gefühl ausüben können.

Hier können Sie vorab einen Gesundheitsfragebogen herunterladen und bereits vor Ihrem Termin ausfüllen.

Die Vorteile

  • langjährige Erfahrung als Tauchmediziner und Tauchmedizinausbilder

  • individuelle Beratung für die Tauchmedizin

  • Tauchersprechstunde

  • Kooperation mit der medizinischen Hochschule Hannover (MHH)

  • zentrale Lage der Tauchersprechstunde

Wie oft sollte ich eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover wiederholen?

Unser Team vom OP-Ambulanz Schmerzzentrum in Hannover vertritt den Standpunkt, dass eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung bis zum 40. Lebensjahr alle zwei Jahre durchgeführt werden sollte. Ab dem 40. Lebensjahr sollte man sich einer jährlichen Untersuchung unterziehen. Gerade Kinder oder Patienten aus Hannover mit einer Vorerkrankung sollten ebenfalls jährlich das OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover aufsuchen.

Die Geschichte des Tauchens

Das Tauchen wird bereits seit Jahrhunderten praktiziert, sodass der Ursprung ca. 4500 v. Chr. zu suchen ist, da bereits dort nach Perlen oder Korallen getaucht wurde. Helmtauchgeräte konnten erstmalig gegen Ende des 18. Jahrhunderts genutzt werden, was dazu führte, dass auch der Grund verschiedener Gewässern erreichbar wurde. Danach kam es zu einer rasanten Fortentwicklung der Ausrüstungsgegenstände, bis in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer leichtere Schwimmtauchgeräte verwendet wurden. Einige Jahre später entwickelten Jacques-Yves Cousteau und Hans Hass noch bessere Tauchgeräte, sodass das Sporttauchen zunehmend Beachtung in der Gesellschaft fand.

Sporttauchen – die Unterbereiche

Neben dem Berufstauchen praktizieren auch viele Menschen aus Hannover das Sporttauchen, das sich in verschiedene Unterbereiche aufteilen lässt. Hierzu zählen das Apnoe- und Gerätetauchen. Das Apnoetauchen ist dabei die älteste Form und wird lediglich durch das Anhalten des eigenen Atems ohne eine andere Atemluftversorgung praktiziert. Der Taucher aus Hannover erreicht hierbei Tiefen von 5 bis 20 Metern. Eine Sonderform des Apnoetauchens ist das Schnorcheln. Das Gerätetauchen hingegen setzt als Hilfsmittel die Verwendung eines Drucklufttauchgerätes oder Kreislauftauchgerätes voraus. Auf diesem Wege ist es Ihnen möglich, mehrere Stunden unter Wasser zu verweilen. Insgesamt ist das Gerätetauchen auf der ganzen Welt weit verbreitet, was dazu führt, dass pro Jahr ungefähr 1,7 Millionen Menschen zum Gerätetaucher ausgebildet werden. Außerdem erwähnenswert ist, dass das technische Tauchen (Tec-Diving) immer beliebter wird. Bei dieser Form wird es Freizeittauchern aus Hannover ermöglicht, mit unterschiedlichen Techniken und Verfahren genauso tief zu tauchen, wie es sonst nur Berufstauchern vorbehalten war. Hierbei handelt es sich um Wassertiefen von 100 Metern und mehr.

Untersuchung im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover

Allgemeines zur Tauchmedizin

Bei einer Untersuchung in unseren Räumlichkeiten erhalten Sie als zunächst einen Gesundheitsfragenbogen, der im Anschluss in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen ausgewertet wird. Es folgt die körperliche Untersuchung inklusive Überprüfung der Ohren, besonders der Trommelfelle, mit Bestimmung der Lungenfunktionsparameter und einem EKG. Eine Fahrradergometrie (Belastungstest) ist bei bestimmten Erkrankungen und ab einem gewissen Alter sinnvoll.
Hervorzuheben ist, dass eine Röntgenaufnahme des Brustkorbes im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover heute nicht mehr routinemäßig notwendig ist, aber bei bestimmten Vorerkrankungen trotzdem durchgeführt werden sollte. Nach der Untersuchung im Rahmen der Tauchmedizin erhalten Sie Ihr Ergebnis in einem ausführlichen Abschluss- und Beratungsgespräch und bekommen in der Folge ein international anerkanntes Tauchtauglichkeitszertifikat nach GTÜM e. V.. Für den kompletten Untersuchungsvorgang im Rahmen der Tauchmedizin sollten Sie etwa 45 Minuten einberechnen.

Die G-31-Untersuchung

Bei der Tauchmedizin für Berufstätige aus Hannover wird auf die G-31-Untersuchung zurückgegriffen, bei der die gesundheitliche Eignung überprüft wird. Während der Arbeit nimmt der menschliche Körper erhöhte Mengen von Stickstoff auf, sodass es zu Gasembolien kommen kann. Daher sollten immer Erst- und Nachuntersuchungen im Rahmen der Tauchmedizin durchgeführt werden, um die individuelle Arbeitsfähigkeit nachweisen zu können.

Mögliche Probleme bei der Tauchmedizin

Wir im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover vertreten die Auffassung, dass das Tauchen ein sicherer Sport ist, wenn im Vorfeld eine entsprechende Ausbildung abgelegt und eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung absolviert wird. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie unter Wasser keine Panik bekommen. Auch eine mögliche Unterkühlung bis hin zu Hitzschlägen im oder über dem Wasser ist nicht vollends auszuschließen. Eine weitere Gefahr, auf die wir im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover bei der Tauchmedizin hinweisen, liegt in giftigen Meerestieren, die Ihnen bei Tauchgängen begegnen können.
Auch beim Auftauchen sollten Sie achtsam sein, da es zu unterschiedlichen Komplikationen kommen kann. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Depressionskrankheit zu nennen, unter der Verletzungen in Folge von zu rasanter Druckentlastung verstanden werden. Die Ursache hierfür ist die Bildung von Gasblasen. Es empfiehlt sich also, vorsichtig aufzutauchen. Als Faustregel gilt: nicht schneller auftauchen, als die kleineren Gasbläschen aufsteigen. Des Weiteren muss ab fünf Metern ein Sicherheitsstopp für etwa drei Minuten eingelegt werden, um den Dekompressionsunfall zu vermeiden. Weiterhin erwähnenswert ist, dass die Dekompressionskrankheit auch als Taucherkrankheit oder Caissonkrankheit bezeichnet werden kann und beispielsweise druckbedingte Einrisse zentraler Lungengefäße verursacht. Als lebensrettende Sofortmaßnahmen bei einem Tauchunfall sollte umgehend ein Arzt der Tauchmedizin alarmiert oder die stabile Seitenlage ausgeführt werden. Des Weiteren empfiehlt sich die Verabreichung reinen Sauerstoffs sowie bei einem möglichen Atemstillstand die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Zusammengefasst ist hervorzuheben, dass die Tauchmedizin dabei hilft, Tauchunfällen vorzubeugen, sodass wir Ihnen empfehlen, das OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover für eine Untersuchung aufzusuchen.

Wichtige Informationen zur Tauchmedizin

Beratung im OP-Ambulanz Schmerzzentrum in Hannover

Die größte Herausforderung bei der Tauchmedizin liegt in der umfassenden und individuellen Beratung jedes Tauchers aus Hannover. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, körperliche Merkmale zu berücksichtigen sowie Vorerkrankungen mit einzubeziehen. In diesem Zusammenhang weisen wir im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover u.a. darauf hin, mit welchen Erkrankungen nicht getaucht werden sollte (z.B. Epilepsie) und führen aus, dass es spezielle Tauchmasken gibt, die ggf. eine Kurzsichtigkeit durch speziell geschliffene Gläser ausgleichen können. Hervorzuheben ist, dass die Personen aus Hannover im Rahmen einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen müssen, der im Nachhinein detailliert besprochen wird. Außerdem sollte berücksichtigt werden, ob eine Allergie vorliegt, da diese beim Tauchen hinderlich sein kann. Auch die Verwendung von Nasensprays ist vor einem Tauchgang nicht empfehlenswert.

Kompetenz durch langjährige Ausbildung

Insgesamt gibt es unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Tauchmedizin, die durch die tauchmedizinischen Fachgesellschaften angeboten werden und frei zugänglich sind. In Deutschland ist die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin führend, sodass hier verschiedene Diplome erlangt werden können. Wir im OP-Ambulanz Schmerzzentrum in Hannover sind u.a. dazu ermächtigt, Tauchtauglichkeitsuntersuchungen durchzuführen und verfügen über die Ausbildung zum Tauchmediziner und Überdruckmediziner. Besonders hervorzuheben ist, dass Dr. med. Frederic Böttcher über einen Zeitraum von drei Jahren als Druckkammerarzt der Tauchmedizin arbeitete und in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover auch angehende Tauchmediziner ausbilden darf.

Die Bedeutung der Tauchmedizin nimmt zu

Die Tauchmedizin gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. So kam es beispielsweise zu einem enormen Anstieg bei den Tauchsportlern, sodass sich die Anzahl von 1994 bis 2004 auf rund 1,5 Mio. Menschen verfünffacht hat. Im Jahr 2014 tauchen laut statistischen Angaben ungefähr 6 Mio. Personen in der Bundesrepublik Deutschland, wobei die Befragung aber nicht nach Häufigkeit der Tauchgänge differenzierte. Aber nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit wird das Tauchen immer beliebter, wodurch in vielen Urlaubsländern beispielsweise Korallenriffe oder andere faszinierende Meeresbewohner als sehenswert gelten. Für die Zukunft lässt sich prognostizieren, dass die Tauchmedizin weiter an Bedeutung gewinnen wird. Wir im OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover sind der Auffassung, dass man sich international auf einheitliche Regeln bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung einigen sollte, sodass gewisse Sicherheitsstandards eingehalten werden. Letztlich muss der Fokus immer darauf gerichtet sein, die Risiken eines Tauchganges durch die Tauchmedizin zu minimieren.

Wer übernimmt die Kosten?

Sämtliche Kosten im Rahmen der Tauchmedizin sind Privatleistungen und werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Jedoch besteht in manchen Fällen die Möglichkeit, Teile einer Untersuchung (z.B. EKG oder Lungenfunktionstest) bei der Krankenkasse einzureichen, da diese Posten sowieso bei einer jährlichen Routineuntersuchung anfallen würden. Orientierend an den privatärztlichen Abrechnungsziffern werden die ärztlichen Leistungen abgerechnet. Eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung ohne Belastungs-EKG kostet in der Regel 85,26 Euro. Kommt ein Belastungs-EKG dazu, betragen die Gesamtkosten 96,45 Euro. Sollten weitere Maßnahmen im Rahmen der Tauchmedizin erforderlich sein, wird dies bei der Untersuchung natürlich vorab mit Ihnen besprochen.
Wir vom OP-Ambulanz Schmerzzentrum Hannover empfehlen Ihnen außerdem, immer eine spezielle Unfallversicherung für das Tauchen abzuschließen, um auch im Schadensfall umfassend abgesichert zu sein.